"Historie mit Charme!"

Geschichte des Gutshauses von 1862

Zietlitz wurde 1331 erstmals urkundlich erwähnt.

Der Ort ging aus einem Bauerndorf hervor, das zum benachbarten Gut Dobbin gehörte, das sich 1803 im Besitz der Familie von Lepel befand. Nach 1825 wurden Neu Zietlitz und Hof Zietlitz angelegt und ab 1836 verpachtet. Das Gutshaus, ein zweigeschossiger Backsteinbau, entstand 1862.
Zu dieser Zeit befand es sich im Besitz der Familie von Brocken, deren Wappentafel mit der Jahreszahl 1862 über dem Eingang zu sehen ist. Der letzte Pächter Herr Wiese bewirtschaftete das Gut bis 1943. Danach kamen im Gutshaus Flüchtlinge unter, später wurde es als Lehrlingswohnheim, Bauarbeiterunterkunft und als Heim für behinderte Kinder genutzt. Nach der politischen Wende erwarb eine Künstlerin das Haus, die hier Zimmer vermietete.

Die letzten Besitzer sanierten das Gutshaus, seitdem stehen Feriengästen acht individuell eingerichtete Doppelzimmer, ein Kamin- und Frühstückszimmer, ein Lesezimmer mit Bibliothek, ein Wohlfühlraum mit Infrarot-Kabine, ein TV- und Kamin-Zimmer, das Eulenstüberl mit Platz für bis zu 20 Personen und einer komplett eingerichteten Küche (Nutzung gegen Gebühr) zur Selbstversorgung, sowie der gepflegte Gartenbereich zur Verfügung.

Gutshaus Zietlitz um 1916

Susanne & Andreas Libor